Cholera erlebt ein furchterregendes Comeback und löst weltweiten Gesundheitsalarm zur SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG aus

2025-09-10

Cholera erlebt ein furchterregendes Comeback und löst globale Gesundheitswarnung aus. ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG

Weltweite Gesundheitsbehörden schlagen Alarm, da Cholera, eine akute Durchfallerkrankung, die seit langem als vermeidbare Bedrohung gilt, auf mehreren Kontinenten ein schweres und weit verbreitetes Wiederaufleben erlebt. Ein „perfekter Sturm“ aus Klimawandel, Konflikten und Armut schürt die schlimmsten Ausbrüche, die die Welt seit über einem Jahrzehnt erlebt hat.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UNICEF berichten von einem erheblichen Anstieg der Fallzahlen, wobei zahlreiche Länder in Afrika, dem Nahen Osten, Südasien und der Karibik mit aktiven, oft explosiven Ausbrüchen zu kämpfen haben. Besonders schlimm ist die Situation in Regionen, die bereits durch humanitäre Krisen geschwächt sind und keinen Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen haben.

Eine Krankheit der Ungleichheit

Cholera wird durch die Aufnahme von mit dem Bakterium Vibrio cholerae kontaminierter Nahrung oder Wasser verursacht. Es breitet sich schnell in Gebieten mit unzureichender Abwasserbehandlung und unsauberem Trinkwasser aus. Während es oft durch sofortige Rehydrierung behandelbar ist, kann es innerhalb von Stunden zum Tod führen, wenn es nicht behandelt wird.

„Das Wiederaufleben der Cholera ist ein tragischer Indikator für menschliches Leid und ein klares Zeichen dafür, dass es nicht gelingt, sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu den grundlegendsten menschlichen Bedürfnissen haben: sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen“, sagte ein Sprecher der Global Health Task Force. „Es ist eine Krankheit, von der die ärmsten und am stärksten gefährdeten Gemeinschaften überproportional betroffen sind.“

Haupttreiber der aktuellen Krise

Gesundheitsexperten weisen auf mehrere miteinander verbundene Faktoren hin: Klimawandel: Eine Zunahme extremer Wetterereignisse, darunter Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürren, beeinträchtigt die Wasserversorgung und die sanitäre Infrastruktur und schafft ideale Bedingungen für die Ausbreitung der Bakterien. Humanitäre Krisen: Konflikte und politische Instabilität zwingen die Bevölkerung in überfüllte Flüchtlingslager mit stark eingeschränktem Zugang zu sauberem Wasser, Hygieneeinrichtungen und Gesundheitsversorgung. Überlastete globale Impfstoffe Angebot: Die überwältigende Nachfrage hat die weltweiten Vorräte an oralen Cholera-Impfstoffen erschöpft, was Gesundheitsorganisationen dazu zwingt, die Dosen zu rationieren und in einigen Gebieten von einer Zwei-Dosen- auf eine Einzeldosis-Strategie umzustellen, um die Abdeckung zu erweitern. Lücken in der primären Gesundheitsversorgung: Schwache öffentliche Gesundheitssysteme in den betroffenen Regionen haben Schwierigkeiten mit Überwachung, Früherkennung und der Umsetzung einer wirksamen Reaktion. Der Weg nach vorn: Ein Aufruf zu koordiniertem Handeln

Internationale Organisationen fordern eine vielschichtige Reaktion: Ausbau der Prävention: Der unmittelbare Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Zugangs zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene (WASH) in Hochrisikogebieten. Dies ist die einzige nachhaltige langfristige Lösung.Stärkung der Gesundheitssysteme: Unterstützung lokaler Kliniken mit Lieferungen, Schulungen und Ressourcen, um Fälle zu verwalten und Todesfälle durch einfache und wirksame Rehydrationstherapie zu verhindern.Stärkung der Impfstoffproduktion: Investition in und Diversifizierung der Produktionsbasis für Cholera-Impfstoffe, um den beispiellosen weltweiten Bedarf zu decken.Verstärkte Überwachung: Verbesserung der Datenerfassung und -überwachung, um neue Ausbrüche schnell zu erkennen und einzudämmen, bevor sie sich ausbreiten der Kontrolle: „Die Welt verfügt über die Werkzeuge und das Wissen, um die Cholera zu besiegen“, heißt es in der Erklärung weiter. „Jetzt sind der politische Wille, die internationale Solidarität und dringende Investitionen erforderlich, um zu verhindern, dass diese uralte Krankheit im 21. Jahrhundert Menschenleben fordert. Wir müssen jetzt handeln.“

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